Gedenkort Nordbahnhof

Ein wichtiges Projekt in der Erinnerungskultur in Bochum

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Erinnerung ist auf konkrete Orte der Erfahrung angewiesen. In Bochum werden seit etwa zwanzig Jahren vielfältige Bemühungen unternommen, die Erinnerung an die Verbrechen in der NS-Zeit aufzuarbeiten und in ihrer Bedeutung für die Gegenwart zugänglich zu machen (z.B. durch Stolpersteine, Gedenktafeln und den Stelenweg „Jüdisches Leben in Bochum – Orte der Erinnerung“).

Bisher gibt es aber keinen zentralen Gedenkort, der für die heute Lebenden und die nachwachsenden Generationen die Chance bietet, durch Erinnern und Gedenken ein verantwortliches und tolerantes gesellschaftliches Miteinander zu stärken. Der eindrücklichste noch erhaltene historische Ort dafür ist der Nordbahnhof. Das alte Bahnhofsgebäude wurde in Bochum zum Haftpunkt der kollektiven Erinnerung an die Deportationen in die Vernichtungslager.

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Nordbahnhof heute | Bild: Hans-Jürgen Wiese