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Karla Baer, das Akkordeon und der Bronze-Löwe
Vortrag von Dr. Ingrid Wölk
In Kooperation mit dem Referat für Gleichstellung, Familie und Inklusion der Stadt Bochum
Veranstaltungsort: Historischer Nordbahnhof, Ostring 15
Beginn 18.30 Uhr
Im Rahmen der Reihe
„Vor 80 Jahren: Das Ende der alten jüdischen Gemeinde in Bochum“
Der Transport am 27. Januar 1942 von Dortmund nach Riga
Vortrag von Dr. Hubert Schneider
Veranstaltungsort: Historischer Nordbahnhof, Ostring 15
Beginn 18.00 Uhr
Auftaktveranstaltung der Reihe
„Vor 80 Jahren: Das Ende der alten jüdischen Gemeinde in Bochum“
Wir haben es doch erlebt - Das Ghetto in Riga
Film von Jürgen Hobrecht
Veranstaltungsort: Stadtarchiv - Bochumer Zentrum für Stadtgeschichte
Beginn 19.00 Uhr
Im Rahmen der Reihe
„400 Jahre jüdische Leben in Bochum“
Jüdisches Leben in Bochum heute
Vortrag von Dr. Michael Rosenkranz
Beginn 18 Uhr
Im Rahmen der Reihe
„400 Jahre jüdische Leben in Bochum“
Die Jüdische Gemeinde Bochum in der NS- und Nachkriegszeit
Vortrag von Dr. Hubert Schneider
Beginn 18 Uhr
Auftaktveranstaltung der Reihe
„400 Jahre jüdische Leben in Bochum“
Die Geschichte der Jüdischen Gemeinde Bochum von den Anfängen bis zur Weimarer Republik
Vortrag von Dr. Ingrid Wölk
Beginn 18 Uhr
Der Nordbahnhof als authentischer Ort der NS-Zeit
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Alfons Kenkmann (Münster/Leipzig), Dr. Oliver von Wrochem (Hamburg) und Prof. Dr. Bernd Faulenbach. Moderation: Dr. Ingrid Wölk
Beginn 18 Uhr im Nordbahnhof
„Erinnerungsorte“ oder „Gedenkorte“ sind in aller Munde. Was ist es, was einen „Erinnerungsort“ oder „Gedenkort“ ausmacht? Bei einem Gelände eines früheren KZs scheint dies klar zu sein. Doch was macht einen Bahnhof zu einem Erinnerungsort oder gar Gedenkort? Und inwieweit handelt es sich dabei um einen „authentischen Ort“? Welche Funktion haben Orte für unsere Erinnerung?
Darüber wollen wir eine Diskussion führen mit Oliver von Wrochem, der in Hamburg den Gedenkort „Hannoverscher Bahnhof“ aufbaut, mit Bernd Faulenbach, der nach den Besonderheiten des Nordbahnhofs als Erinnerungsort fragt und mit Alfons Kenkmann (Münster/Leipzig), der in diesem Themenfeld seit Jahren forscht. Moderieren wird dieses Gespräch Ingrid Wölk, die an der Gestaltung des Erinnerungsortes Nordbahnhof führend beteiligt ist.
Eingeladen sind alle, die an diesen nicht nur für den Nordbahnhof bedeutsamen Fragen interessiert sind.
Leider ist die Teilnehmerzahl angesichts der Größe des Raumes begrenzt. Anmeldung (mit Namen, Adresse, Telefonnummer) per E-Mail an: Riccarda.Schirmers@rub.de
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuellen Inzidenzwerte bei Veranstaltungen im Innenbereich die 3G-Regel (Genesen - Geimpft - Getestet) greift.
Werk.Stadt.Tag.
14.00 - 19.00 Uhr
Ausstellung „Flucht, Vertreibung, Deportation. Der Nordbahnhof Bochum als Gedenkort für die Opfer nationalsozialistischer Verbrechen“
Film "Ich stand im Zug am Fenster, schaute den letzten Blick auf Bochum … und weinte.“ Szenische Lesung zum Nordbahnhof Bochum als Erinnerungsort an die Deportationen 1938 bis 1942
Bitte beachten Sie, dass aufgrund der aktuellen Inzidenzwerte bei Veranstaltungen im Innenbereich die 3G-Regel (Genesen - Geimpft - Getestet) greift.
Eröffnungsveranstaltung des Erinnerungsortes Nordbahnhof
Sie findet am 5. September 2021 11.00 Uhr im früheren Bahnhofsgebäude Ostring 25 statt.
Leider ist die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wegen des begrenzten Raumes und der Bestimmungen des Ordnungsamtes begrenzt. Da die Höchstzahl schon überschritten ist, können wir bedauerlicherweise keine weiteren Anmeldungen mehr entgegennehmen.
Bei der Veranstaltung werden Oberbürgermeister Thomas Eiskirch und der Rektor der Ruhr-Universität Prof. Dr. Axel Schölmerich Grußworte sprechen. Der Vorsitzende der Initiative Prof. Dr. Bernd Faulenbach wird ein Zwischenfazit zur Diskussion über die Bedeutung des Nordbahnhofs für die Erinnerungskultur ziehen und Perspektiven der weiteren Arbeit skizzieren.
Anschließend wird die temporäre Ausstellung (über das Selbstverständnis der Nordbahnhofinitiative, die Geschichte des Nordbahnhofs in der NS-Zeit und fünf beispielhafte Lebensläufe von Opfern) eröffnet, wozu Julia Reus eine Einführung geben wird. In einem zweiten Raum wird die Videoaufzeichnung einer szenischen Lesung mit Texten von jüdischen Menschen, die aus Bochum deportiert wurden, präsentiert (Einführung Dirk Urbach und Sabine Krämer).
Es ist geplant, die temporäre Ausstellung regelmäßig zugänglich zu machen, die Präsentation zu wiederholen und dauerhaft auf dieser Homepage zur Verfügung zu stellen.
Die Erinnerung an die Judendeportation im Januar 1942 und das Schicksal jüdischer Frauen, Männer und Kinder, die aus unserer Stadt dabei waren.
Es referieren:
Winfried Nachtwei: Die Erinnerung an die Transporte deutscher Juden nach Riga
(der frühere Bundestagsabgeordnete ist einer der Initiatoren des Riga-Komitees)
Dr. Hubert Schneider: Das Schicksal jüdischer Menschen aus Bochum, die nach Riga deportiert wurden
(Hubert Schneider ist der wohl beste Kenner des jüdischen Lebens in Bochum im 20. Jahrhundert)
Die Veranstaltung findet am 3. Juli 2019, um 19.00 Uhr in der Hauptstelle der Sparkasse Bochum, Dr. Ruer-Platz 5 statt (Eingang über die Glasbrücke).
Der Holocaust als lokal- und universalgeschichtliches Geschehen
Vortrag von Prof. Dr. Constantin Goschler
Das Schicksal jüdischer Familien aus Bochum - der Transport nach Theresienstadt im Juli 1942 als Beispiel
Vortrag von Dr. Hubert Schneider
Deportationsorte in der Erinnerungskultur - Anforderungen an den Nordbahnhof als Gedenkort
Impulsreferat Prof. Dr. Bernd Faulenbach. Podiumsdiskussion mit Frau Dr. Ingrid Wölk, Dr. Janosch Steuwer und Bernd Faulenbach.
Moderation: Prof. Dr. Stefan Berger